Ausgangssituation
Ein mittelständisches Zulieferunternehmen des Maschinenbaus
mit heterogenem Produktspektrum verfügt an einem Standort über
vier verrrichtungsorientierte Produktionsabteilungen. Je nach Produkt
müssen zwei oder drei dieser Abteilungen zur Herstellung durchlaufen
werden. Die Produktion ist gekennzeichnet durch hohe
Materialbestände und lange Durchlaufzeiten,
die von Kunden geforderte Flexibilität muss mit aufwändigen
Sondermaßnahmen realisiert werden.
Zielsetzung
Ziel des Gesamtprojekts ist die Steigerung der
Effizienz der Produktion, insbesondere die Verkürzung
der Durchlaufzeit, Reduzierung der Bestände sowie der Transportaufwände.
Lösung
In einem gemeinsamen Projekt wurden die Produkt- und Produktionsstrukturen
systematisch ermittelt, die Produktions- und Logistikprozesse im
Detail analysiert und Verbesserungen quantifiziert. Kern der Verbesserungskonzepte
ist die Implementierung von produktorientierten
Fertigungssegmenten, die in sich geschlossene Einheiten zur
Herstellung bestimmter Produktgruppen bilden. Diese Fertigungssegmente
verfügen folglich über alle erforderlichen Produktionseinrichtungen,
Fertigungsverfahren und Mitarbeiter. Weiterhin wurden Mitarbeiter
aus Auftrags- und Produktionsplanung den Segmenten zugeordnet.
Ergebnis
Die
Bewertung des umgesetzten Gesamtprojekts ergab eine
- Reduzierung der Materialbestände in den Produktionsbereichen
von bis zu 60 %, die
- Verkürzung der durchschnittlichen Durchlaufzeit von drei
auf eine Woche sowie eine
- gesteigerte Liefertreue.
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Beispielprojekte |
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