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Instandhaltungsmanagement
Das Instandhaltungsmanagement hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt.
Die klassische korrigierende Instandhaltung, die die Reparatur der Anlage
nach Ausfall vorsieht, wurde sukzessive ersetzt durch eine präventive
Instandhaltung, deren Schwerpunkt auf der vorausschauenden Wartung
liegt. Diese vorausschauende Wartung darf wiederum nicht übertrieben
und als Selbstzweck betrieben werden, sondern ist auf die Anforderungen
der Anlagennutzung in der Produktion auszurichten. Hierbei tragen
- eine hohe Anlagenverfügbarkeit,
- die zeitnahe Reparatur der Anlagen,
- die flexible Abrufbarkeit von instandhaltungstypischen Serviceleistungen
und
- die Reduzierung von Wartungs- und Reparaturzeiten
zur dauerhaften Kostenreduzierung, zur Verminderung
des Ausfallrisikos der Anlagen sowie zu einer
höheren und verlässlicheren Produktqualität
bei.
Total Productive Maintenance
Ein mögliches Werkzeug zur Umsetzung einer präventiven Instandhaltung
findet sich im Konzept des Total Productive Maintenance (TPM). Das TPM-Konzept
zielt auf die Maximierung der Anlagenproduktivität durch eine optimierte
Instandhaltungsleistung und einen kontinuierlichen Anlagenverbesserungsprozess.
Ein System von Checklisten und Kennzahlen ermöglicht die Auditierung
anlagentechnisch und organisatorisch bedingter Verlustquellen.
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